Crazy sind wir alle ein bissle, aber manche von uns können gar nicht genug vom Laufen kriegen und wollen die magische Grenze von 100 Kilometern knacken.

Im Folgenden findet ihr einige 100er Projekte vom Crazy Runners Team Frankenwald:

11. Juli 2021 – Martin Seiser

Ohne große Vorankünigung startete Martin auf seine individuelle 100er Challenge. Von seinem Arbeitskollegen Marco Kapfhammer per Bike supportet und von Sylvia Kapfhammer auf den letzten 30 Kilometern begleitet gelang ihm sein erster Hunderter.

    

Überglücklich, stolz und natürlich auch ausgepowert liefen beide über die 30er und 100er Zielline ein.

  

Die Zeit war am Ende zwar egal … es sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass grad mal gut 10,5 Stunden auf der 101,56km Uhr standen.  ECHT STARKE LEISTUNG!!!

10. Oktober 2020 – Alfred Hofmann

Im Corona Jahr 2020 nahm sich Alfred mal die Strecke des Burgenweges #draußenbeiuns im #frankenwald vor:

Gut 100 Kilometer von der Bierstadt Kulmbach mit seiner Plassenburg im Süden des Frankenwaldes über die Lucas Cranach Stadt Kronach mit der Festung Rosenberg bis hoch zur Burg Lauenstein im nördlichsten Zipfel der Region, kurz vor der Grenze nach Thüringen.

Alfred berichtet:
Start
war am 10.10.2020 früh um 5.15Uhr in Kulmbach, oben an der Plassenburg. Eigentlich wollte mich ne Lauf-Freundin ein Stück begleiten, krankheitsbedingt musste sie leider absagen. Erster Stopp war nach ungefähr 16 Kilometer in Weißenbrunn bei mir daheim. Danach gings zügig weiter nach Kronach mit Blick auf die Festung Rosenberg. Über den Dobersgrund weiter nach Gehülz zur Heunischenburg, bzw. zu deren Ruine. Nächster Stopp war Mitwitz, wo am Wasserschloss so ca. 40 Kilometer geschafft waren (normale Marathonläufer hätten dort aufgehört, ein Crazy Runner läuft noch 60 Kilometer weiter :-). Nach einem Abstecher nach Thüringen ging’s dann weiter nach Burggrub zu einer kurzen Teepause – es waren ja schon 50 Kilometer. In Neukenroth wartete dann noch die eigentliche Mitläuferin mit ner Überraschungsverpflegung auf mich. In Welitsch stieg dann ein Freund mit ein, der mich auf den letzten gut 40 Kilometern bis zum Ziel begleiten wollte. Die Begleitung war wichtig, denn langsam wurde es “zäh” … Die Burg Lauenstein erreichten wir dann gegen 21.45Uhr.

Am Ende zeigte die Uhr gut 108 Kilometer und eine Laufzeit von 14:40h. GESCHAFFT!!!

DANKE an Dirk Räther für den Support per MTB während des ganzen Weges (Er hatte eigentlich den anstrengenderen Part mit dem schweren Rucksack den er transportieren musste).